- Die Augenkammern beider Augen sind durch Barrieren von ihrer Umgebung getrennt.
- Wird eine Augenkammer verletzt, können Autoantigene aus ihrem Inneren in den nächstgelegenen Lymphknoten gelangen und dort autoreaktive T-Zellen aktivieren.
- Der T-Zell-Klon vermehrt sich und sucht aggressiv nach seinem Ziel, dem Autoantigen. Dabei dringt er nicht nur in die verletzte, sondern nach einer Weile auch in die intakte Augenkammer ein.
- Dadurch kommt es im schlimmsten Fall zur beidseitigen Erblindung.
Sie dürfen diese Zeichnung gerne in Folien etc. übernehmen, sofern Sie die Quelle angeben: Dr. Andrea Kamphuis, https://autoimmunbuch.de