Erst hat man kein Glück, und dann kommt noch Pech dazu

Noch eine neue Zeichnung für Band 1:

P1160132_Autoantigen_MHC-Tablett_T_friedlich_650
Ein Autoantigen lässt T-Zellen normalerweise kalt, wenn es ihnen auf MHC-Klasse-II-Molekülen präsentiert wird: Alle darauf reagierenden T-Zellen sind ja schon im Thymus aussortiert worden.
P1160138_Autoantigen_MHC-Tablett_modifiziert_T_alarmiert_650

Wird ein Autoantigen aber modifiziert, zum Beispiel durch Nickelatome oder durch eine sogenannte posttranslationale Modifikation, kann es u. U. an eine seltene MHC-Klasse-II-Variante binden, die sich den T-Zellen aus einem untypischen Winkel darbietet. Dann erkennen womöglich einige T-Zellen das Antigen fälschlich als fremd und schlagen Alarm. Zack: Autoimmunreaktion.

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