Am Freitag habe ich beim 10. Kölner Pecha-Kucha-Abend einen der zehn Kurzvorträge gehalten. Das Pecha-Kucha-Prinzip: Die Sprecher reichen vorab 20 Folien bzw. Bilder ein, die in der gewünschten Reihenfolge jeweils exakt 20 Sekunden lang präsentiert werden. Nach 6 Minuten und 40 Sekunden ist es unweigerlich vorbei. 10 Vorträge folgen Schlag auf Schlag, vielleicht mit einer kurzen Pause zur Halbzeit.
Ich bin kurzfristig für einen erkrankten Sprecher eingesprungen und habe die Gelegenheit genutzt, das Autoimmunbuch und seine Teilfinanzierung durch Crowdfunding vorzustellen.
Der Abend war gut besucht, und die Vorträge waren ohne Ausnahme interessant und gut präsentiert und zum Teil sehr komisch.
Nach einer blitzschnellen Einführung in die Autoimmunkrankheiten und in die Themen meines Buches habe ich versucht, das Prinzip Crowdfunding zu erklären – hier anhand meiner Prämien-Skizze aus dem Einführungsvideo meiner MySherpas-Kampagne:
Auch aus meinem zweiten Video habe ich ein Standbild gezeigt und dazu 20 Sekunden lang etwas über humane endogene Retroviren erzählt – da wird beim Publikum nicht viel hängen geblieben sein. 😉
Und sowohl vorher als auch hinterher habe ich den übrigen neun Vorträgen gelauscht:
Ein schöner Abend – auch wenn der Vortrag und die Flyer, die ich hinterher verteilt habe, noch keinen Ansturm neuer Sherpas ausgelöst haben. 🙂
Vielen Dank an das Kölner Pecha-Kucha-Team (Annette Pfeffer, Steffen Bärenfänger, Susanne Junglas) für die sehr gelungene Jubiläumsveranstaltung und an Roland Dieterich für die Fotos!