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Abb. 157: Der T-Zell-Rezeptorkomplex

Der T-Zell-Rezeptorkomplex besteht aus vier Proteinen. Genau wie beim B-Zell-Rezeptor sind es die Begleitproteine, die mit ihren ITAM-Sequenzen die innerzelluläre Signalkette starten, sobald die zentrale Einheit mit dem variablen Ende ihrer α- und β-Kette an ein MHC-Molekül bindet, das mit einem passenden Antigen beladen ist.

Sie dürfen diese Zeichnung gerne in Folien etc. übernehmen, sofern Sie die Quelle angeben: Dr. Andrea Kamphuis, https://autoimmunbuch.de

Abb. 154: Der B-Zell-Rezeptorkomplex

Der B-Zell-Rezeptorkomplex besteht aus einem Antikörper (siehe Abb. 139), der mit den Enden seiner schweren Ketten in der Zellmembran verankert ist, und dem zweiteiligen Immunglobulin CD79. Dessen Enden ragen in das Zellinnere hinein und enthalten kurze Aminosäuresequenzen namens immunoreceptor tyrosine-based activation motif (ITAM). Sobald die variablen Enden des Antikörpers einen passenden Liganden binden, wird die Aminosäure Tyrosin in den beiden ITAM-Sequenzen phosphoryliert, sodass weitere Proteine an sie andocken können und dann die B-Zelle aktivieren.

Sie dürfen diese Zeichnung gerne in Folien etc. übernehmen, sofern Sie die Quelle angeben: Dr. Andrea Kamphuis, https://autoimmunbuch.de

Aufbau des B-Zell- und des T-Zell-Rezeptorkomplexes

Nach und nach arbeite ich die Liste der fehlenden Zeichnungen für die ersten beiden Buchteile ab. Heute sind die Rezeptoren der erworbenen Immunität an der Reihe.

P1170274_Aufbau_BCR_TCR-Komplex_650BCR= B-Zell-Rezeptor, Ig = Immunglobulin, Fc = konstantes Fragment

TCR = T-Zell-Rezeptor, CD3 = Korezeptor des T-Zell-Rezeptors

ITAM = immunoreceptor tyrosine-based activation motif, zuständig für die Signalweiterleitung