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Mehr bloggen, mehr Blogs lesen, mehr kommentieren.

Am Dienstag habe ich am ersten Blogtastisch! – Meetup für die Bloggosphäre teilgenommen, das Thomas Riedel a. k. a. @droid-boy organisiert. Und es war wirklich blogtastisch: ein Klassentreffen, wie wir es früher über die re:publica sagten. Auf der re:publica habe ich das bei meinen letzten Besuchen allerdings nicht mehr gespürt: zu groß, zu glatt, zu Promi-orientiert für meinen Geschmack. Aber jetzt online einige altvertraute Gesichter wiederzusehen und zugleich neue Leute kennen zu lernen, die gerade erst mit dem Bloggen anfangen, eine neue Generation: einfach blogtastisch.

Und so fange ich auch wieder an zu bloggen. Den ersten Anstoß gab ein Blogpost von Thomas, der mir sehr gefallen und vor allem überzogene Erwartungen an mich selbst abgeräumt hat: Ein Blog darf. Stimmt eigentlich: Das ist hier meins, ich darf hier alles tun und lassen, wonach mir der Sinn steht. Verrmutlich probiere ich in der nächsten Zeit eine wilde Mischung aus Formaten und Themen aus, darunter Blog- und Buch-Lektüretipps – hoffentlich ohne den Kern aus dem Blick zu verlieren: „Friendly Fire“ begleitet ja meine Arbeit am Autoimmunbuch, jetzt an Band 2.

Wie ich diese Arbeit am Buch hier dokumentiere, um Lesenden einen Mehrwert zu bieten, ohne mir allzu viel Zusatzarbeit zu machen, ist mir noch nicht ganz klar. Ich könnte einfach Fragmente aus dem Manuskript posten, aber dazu fehlen mir noch die allermeisten Zeichnungen. Und gerade das Zusammenspiel der Comiczeichnungen mit den Texten machte ja bislang den Charme des Autoimmunbuchs aus.

Eines ist aber schon klar: Das Ganze ist und bleibt KI-Bildchen-frei. Diese Illustrationen kann ich nämlich nicht ab, auf so vielen Ebenen. Bis bald!

Closing the gap: rp13-Rückblick und Ausblick aufs HealthCareCamp

(Fortsetzung meines Rückblicks auf die Gesundheits-Sessions bei der diesjährigen re:publica; hier geht es zu Teil 1.)

Trotz der schwierigen Akustik im Workspace C hat sich der Besuch der vier Gesundheitsvorträge am re:publica-Mittwoch unbedingt gelohnt. Den Anfang machte Thomas Schmidt von der TU Braunschweig und vom Online-Portal Firsttrimester, auf dem Ersttrimester-Screening-Risikoberechnungen für Ärzte angeboten werden. In seinem Vortrag „Soziale Netze im ärztlichen Behandlungsraum“ erklärte er, was seine Kollegen und er mit einer Ärztebefragung und Auswertungen von Zugriffszahlen über die Orte herausgefunden haben, an denen Ärzte sich online über Behandlungsmethoden informieren. Seine Kernthese fasst er in seinem Blog so zusammen: „Konferenzen und Unis sind schön und gut, aber Wikipedia-Artikel haben bessere Reichweiten.“

Die Auswertung von Inforamtionsangeboten für Ärzte ergab: Zertifikate bringen herzlich wenig, der Aufbau der Seiten sollte ganz einfach sein (eine Menüspalte rechts wird beispielsweise ingoriert), und SEO lohnt sich: Die meisten Fachbesucher kommen über Google. Wikipedia-Artikel zu medizinischen Themen werden auch dann fleißig gelesen, wenn am Anfang die bekannte Warnung wegen unzureichender Belege steht. Darin spiegelt sich die Erfahrung, dass viele medizinische Wikipedia-Artikel von Fachleuten geschrieben wurden und im Großen und Ganzen stimmen.  Weiterlesen

Gesucht: Promis mit Autoimmunkrankheiten, Pressekontakte, Blogs

Schwarmintelligenz: Mit vereinten Kräften kommen Kraniche besser ans Ziel.

Liebe Leserinnen und Leser, Unterstützerinnen und Unterstützer,

es wird ernst: Die Finanzierungskampagne für professionelle Infografiken und ein Literatur- und Reisebudget für das Autoimmunbuch geht in die heiße Phase. 3750 Euro sind zugesagt; in gut drei Wochen müssen noch einmal 2250 Euro dazukommen.

Das schaffe ich nicht allein. Daher bitte ich euch/Sie alle um Unterstützung:   Weiterlesen